E-Mail Funnel erklärt für Affiliates – Aufbau und Tipps für mehr Umsatz
Wer im Affiliate Marketing wirklich durchstarten will, braucht mehr als nur ein paar coole Produkte und ’nen wilden Mix aus Links. Klar, gute Angebote sind wichtig – keine Frage. Aber was am Ende wirklich den Unterschied macht, ist Vertrauen. Und das baust du nicht mit einem Affiliate Link allein auf.
Vertrauen entsteht durch echte Verbindung – und genau da kommt der E-Mail Funnel ins Spiel.
Denn mal ehrlich:
Was bringt dir der beste Traffic, wenn die Leute nur einmal klicken und dann wieder weg sind?
Richtig – gar nichts.
Du brauchst eine klare Strategie, wie du aus einem Besucher zuerst einen Lead, dann einen Fan und am Ende einen Kunden machst. Und das funktioniert nicht über Nacht – aber Schritt für Schritt. Und zwar mit einem sauberen Funnel.
In diesem Blogartikel zeig ich dir ganz entspannt und ohne großes Blabla,
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wie du dir deinen ersten E-Mail Funnel aufbaust,
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welche Phasen du auf dem Schirm haben solltest,
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welche Tools du wirklich brauchst (und welche nicht),
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und wie du aus ein paar Mails eine echte Verkaufsmaschine machst – ganz ohne Druck und Technik-Stress.
Das Ganze praxisnah, klar verständlich und so, dass du direkt loslegen kannst – auch wenn du gerade erst mit Affiliate Marketing startest.
Was ist ein E-Mail Funnel – einfach erklärt
Ein E-Mail Funnel klingt erst mal wieder nach so einem typischen Marketing-Begriff, bei dem viele sofort abschalten. Klingt irgendwie technisch, kompliziert und nach „nicht mein Ding“. Aber bleib kurz dran – denn eigentlich ist ein E-Mail Funnel total simpel. Und wenn du’s einmal verstanden hast, willst du gar nicht mehr ohne.
Ein E-Mail Funnel ist im Grunde eine automatisierte E-Mail-Abfolge, die für dich im Hintergrund arbeitet – Tag und Nacht. Du baust ihn einmal auf, und er übernimmt dann einen ganz wichtigen Job für dich:
Er bringt kalte Besucher Schritt für Schritt näher an dein Angebot.
Oder anders gesagt:
Du schickst keine zufälligen Mails raus und hoffst, dass irgendjemand kauft – sondern du führst deine Interessenten mit System und Struktur durch einen klaren Prozess.
Von „Wer bist du eigentlich?“ bis hin zu „Okay, ich vertraue dir und kauf das Ding jetzt.“
Stell dir den Funnel wie einen Trichter vor
Das Wort „Funnel“ bedeutet auf Deutsch „Trichter“ – und das beschreibt den Ablauf ziemlich gut.
Oben, am breiten Ende, kommen erst mal viele Leute rein. Menschen, die du z. B. über Social Media, Ads, Content oder ein Freebie erreicht hast. Sie landen auf deiner Landingpage, tragen sich in deinen Newsletter ein – und zack: Sie sind drin im Funnel.
Ab jetzt übernimmt deine automatisierte E-Mail-Strecke den Rest.
Und nein – das heißt nicht, dass du sie sofort mit Werbe-Mails zu spammst. Ganz im Gegenteil.
Ein guter E-Mail Funnel funktioniert wie ein ruhiger, strukturierter Kennenlernen Prozess
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Er baut Vertrauen auf, statt direkt was aufzudrängen.
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Er zeigt, dass du weißt, wovon du redest.
Und nach ein paar Tagen – wenn deine Leser dich besser kennen, wenn sie gesehen haben, dass du was drauf hast – dann kommt das Angebot.
Und zwar genau so, dass es für sie Sinn ergibt. Weil du vorher gut vorgearbeitet hast.
Der Weg vom Lead zum Käufer
Hier passiert der wahre Zauber:
Aus einem einfachen „Besucher“ wird ein „Lead“, dann ein „interessierter Leser“ – und schließlich jemand, der bereit ist zu kaufen.
Und das Beste daran?
Du musst diesen Prozess nicht jedes Mal neu machen.
Du baust deinen Funnel einmal sauber auf – und er läuft automatisiert. Das heißt: Selbst wenn du gerade im Urlaub bist, schläft oder Netflix schaust, arbeitet dein Funnel im Hintergrund weiter für dich.
Kurz gesagt:
Ein E-Mail Funnel…
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bringt Ordnung in dein Marketing,
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spart dir Zeit,
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verkauft nicht wie ein Marktschreier, sondern wie ein Berater,
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und hilft dir dabei, aus Traffic echtes Einkommen zu machen.
Und genau deshalb ist ein Funnel im Affiliate Marketing kein „Nice to have“, sondern absolute Pflicht, wenn du das Ganze ernst meinst.
Warum ist ein E-Mail Funnel für Affiliates so wichtig?
Ganz ehrlich?
Viele, die mit Affiliate Marketing starten, machen denselben Fehler: Sie klatschen ihren Affiliate Link unter ein YouTube-Video, posten ihn bei Instagram oder packen ihn direkt unter ein Facebook-Posting. In der Hoffnung, dass irgendjemand drauf klickt und sofort kauft.
Und ja – ab und zu funktioniert das vielleicht sogar.
Aber in 95 % der Fälle eben nicht.
Was passiert dann?
Die Leute klicken, schauen sich vielleicht die Verkaufsseite an… und sind wieder weg.
Und du?
Hast nichts in der Hand. Kein Kontakt. Keine Info. Keine zweite Chance.
Und genau hier kommt der E-Mail Funnel ins Spiel – und macht den Unterschied zwischen „Ich probier mal was“ und „Ich baue mir was Nachhaltiges auf“.
Mit dem Funnel holst du deine Besucher wirklich ab
Ein gut geplanter E-Mail Funnel sorgt dafür, dass deine Leads nicht einfach wieder verschwinden, sondern dass du eine echte Verbindung zu ihnen aufbaust.
Denn mal ehrlich:
Die wenigsten Menschen kaufen beim ersten Kontakt. Vor allem nicht bei einem Produkt, das sie nicht kennen – und von einer Person, der sie nicht vertrauen.
Und genau da liegt die große Stärke eines Funnels:
Du hast die Möglichkeit, immer wieder mit deinen Lesern zu kommunizieren – ganz ohne neue Werbekosten.
Stell dir das mal so vor:
Du holst jemanden mit einem Freebie oder einer interessanten Landingpage in deinen Funnel.
Ab jetzt landen diese Menschen automatisch in deinem E-Mail-System.
Du musst nicht mehr hinterherlaufen, nicht mehr hoffen – sondern du hast die Kontrolle.
Ab hier beginnt der Dialog – Schritt für Schritt:
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Du stellst dich vor.
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Du erklärst dein Thema.
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Du gibst Mehrwert.
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Du baust Vertrauen auf.
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Du bereitest dein Affiliate Produkt vor – sanft, nicht aggressiv
Und wenn du’s richtig machst, fühlt sich das Ganze nicht wie Verkauf, sondern wie Hilfe an. Wie eine Empfehlung, der man gerne folgt – weil man dich mittlerweile kennt und dir glaubt.
Das ist wie beim ersten Date – du würdest ja auch nicht direkt fragen: „Willst du heiraten?“
Genauso wenig funktioniert es im Affiliate Marketing, wenn du wild mit deinem Link um dich wirfst und erwartest, dass alle sofort kaufen.
Ein E-Mail Funnel erlaubt dir, den Verkaufsprozess auf natürliche Weise aufzubauen.
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Du gehst auf Einwände ein.
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Du zeigst, warum das Produkt sinnvoll ist.
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Du gibst Beispiele, Erfahrungswerte, Lösungen.
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Und du bleibst präsent – ohne aufdringlich zu sein.
Und das Beste? Du sparst dir dauerhaft Werbekosten
Wenn du kein E-Mail Funnel System hast, musst du immer wieder neue Leute erreichen. Heißt: Du zahlst entweder für Ads, schiebst ständig Content raus oder bist dauerhaft auf Social Media aktiv, nur um den Traffic am Laufen zu halten.
Mit einem funktionierenden E-Mail Funnel ist das anders.
Du baust dir eine Liste auf, mit echten Kontakten – Menschen, die Interesse an deinem Thema haben. Und du kannst sie immer wieder erreichen. Kostenlos. Automatisiert. Ohne Stress.
Heute für ein bestimmtes Produkt.
Morgen für ein anderes, besser passendes Angebot.
Oder einfach mal für Content, Vertrauen, Beziehungspflege.
Du musst nicht jedes Mal bei Null anfangen.
Du arbeitest mit dem, was du dir aufgebaut hast.
Und genau das ist smartes Affiliate Marketing.
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So baust du deinen E-Mail Funnel als Affiliate richtig auf
(Schritt für Schritt – verständlich & praxisnah)
Ein E-Mail Funnel ist kein Hexenwerk. Aber er funktioniert auch nicht einfach mal so nebenbei. Wenn du damit wirklich was reißen willst, brauchst du Planung, eine clevere Strategie und vor allem: das richtige Gefühl für deine Zielgruppe.
Hier zeig ich dir Schritt für Schritt, wie du deinen Funnel sauber aufbaust – ganz ohne Technik-Overkill oder Marketing-Gelaber. Einfach so, dass er verkauft und gleichzeitig sympathisch bleibt.
Schritt 1: Deine Zielgruppe verstehen – und den Funnel mit Plan aufbauen
Bevor du überhaupt anfängst, irgendwelche Mails zu schreiben oder Tools einzurichten, musst du ganz genau wissen, mit wem du da eigentlich sprichst.
Denn: Du schreibst keine E-Mails für jeden.
Du schreibst für eine bestimmte Person, mit einem bestimmten Problem, das du mit deinem Affiliate Produkt lösen kannst.
Also:
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Wer ist dein Wunsch-Leser oder Wunschkunde?
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Was beschäftigt diese Person im Alltag?
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Wovor hat sie Angst – was blockiert sie?
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Wonach sucht sie eigentlich? Und warum?
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Welches Produkt passt da wirklich rein – nicht einfach irgendein Link, sondern echte Hilfe?
Wenn du das klar hast, bist du auf dem richtigen Weg. Denn je besser du deine Zielgruppe verstehst, desto besser wird dein E-Mail Funnel per formen.
Schritt 2: Einen Lead Magnet erstellen, der wirklich zieht
Keiner gibt dir einfach so seine E-Mail-Adresse. Wenn du willst, dass sich jemand einträgt, musst du etwas bieten, das richtig Bock macht. Etwas, das sofort weiterhilft – ohne langes BlaBla.
Dein Lead Magnet ist quasi der Türöffner für deinen Funnel.
Er muss relevant, nützlich und am besten leicht verdaulich sein.
Gute Lead Magnets sind z. B.:
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Ein E-Book mit Lösungen für ein konkretes Problem
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Eine Checkliste, die Struktur in ein bestimmtes Thema bringt
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Ein Mini-E-Mail-Kurs über 3 bis 5 Tage
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Eine Videoanleitung mit „Schritt für Schritt zum Ergebnis“
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Ein PDF mit Geheimtipps, die sonst keiner rausrückt
Wichtig: Der Lead Magnet sollte idealerweise auf das Produkt vorbereiten, das du später empfehlen willst. So ist dein Funnel durchgehend sinnvoll aufgebaut.
Schritt 3: Deine erste E-Mail – der erste Eindruck zählt
Sobald sich jemand eingetragen hat, startet dein Funnel. Und was ist das Erste, was die Person liest? Genau – deine Willkommen Mail.
Das ist deine Chance, Vertrauen aufzubauen und den Leser sofort mitzunehmen.
Was sollte in dieser Mail unbedingt drin sein?
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Eine ehrliche Begrüßung – freundlich, ohne Marketing-Gelaber
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Ein Danke fürs Vertrauen
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Der direkte Zugriff zum Lead Magnet (Download-Link oder Hinweis zur Seite)
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Ein kurzer Ausblick, was in den nächsten Tagen kommt
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Und eine persönliche Note – erzähl kurz, wer du bist und warum du das Thema wirklich kennst
Schreib so, wie du einem Kumpel schreiben würdest. Authentisch, klar, sympathisch.
Schritt 4: Folge-E-Mails mit echtem Mehrwert
Jetzt geht’s ans Eingemachte. Die nächsten E-Mails in deinem Funnel sollten nicht gleich verkaufen, sondern echten Mehrwert bringen.
Denn bevor jemand kauft, muss er verstehen, warum dein Thema wichtig ist – und warum du Ahnung davon hast.
In diesen Mails kannst du z. B.:
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Kurze, umsetzbare Tipps teilen
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Eigene Erfahrungen erzählen (z. B. deine ersten Schritte im Affiliate Marketing)
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Typische Fehler aufdecken, die viele machen
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Häufige Fragen beantworten
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Inspirierende Mini-Storys erzählen, die zeigen: Das Produkt wirkt!
Wichtig: Bleib echt.
Wenn du dich wie ein Verkäufer verhältst, verlierst du. Wenn du dich wie ein Helfer verhältst, gewinnst du Vertrauen.
Schritt 5: Die Verkaufs-E-Mail – aber bitte mit Herz
Nach ein paar Tagen ist dein Leser so weit, in deinem E-Mail Funnel. Jetzt kannst du ihm dein Affiliate Produkt vorstellen – aber nicht als stumpfe Werbung, sondern als echte Empfehlung.
Diese Verkaufs-E-Mail sollte:
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Klar machen, warum das Produkt hilfreich ist
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Die größten Vorteile zeigen – in Alltagssprache, nicht Fachjargon
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Wenn möglich: eine Kundenstimme oder ein Mini-Erfahrungsbericht
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Deine persönliche Story dazu – warum empfiehlst du es?
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Einen klaren Call-to-Action – am besten mit deinem Affiliate Link
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Optional: Bonus, Sonderangebot oder zeitliche Begrenzung (wenn es passt)
Wichtig: Keine Druck-Masche.
Du willst, dass dein Leser denkt: „Okay, das klingt logisch. Das probier ich mal aus.“
Schritt 6: Nach fassende Mails – die unterschätzte Goldgrube
Die Wahrheit:
Nur ein kleiner Teil deiner Leser kauft sofort.
Und das ist völlig normal. Deshalb braucht dein E-Mail Funnel unbedingt Follow ups – also E-Mails, die nochmal nachfassen, erinnern und überzeugen.
Was kannst du hier machen?
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Noch einmal den Nutzen auf den Punkt bringen
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Typische Bedenken aufgreifen („Ich weiß nicht, ob das was für mich ist…“)
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Kundenstimmen oder Erfolgsgeschichten einbauen
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Zeigen, wie einfach der Bestellprozess ist
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Einen Bonus nachreichen oder auf ein knappes Zeitfenster hinweisen
Gerade diese Mails bringen oft die entscheidenden Verkäufe. Also nicht vergessen – und auch hier: echt bleiben, kein Krawall-Marketing.
Immer smart bleiben, du willst was verkaufen und Druck erzeugt nichts, denn dadurch kann es sein, das sich der Kunde bedrängt fühlen kann und das Abo bei dir in deinem E-Mail Funnel beendet.
Tools für deinen E-Mail Funnel
Damit dein E-Mail Funnel nicht nur auf dem Papier existiert, sondern wirklich funktioniert, brauchst du ein gutes E-Mail-Marketing-Tool. Hier einige Anbieter, die besonders Affiliate freundlich sind:
Ein beliebtes Tool ist GetResponse, das nicht nur E-Mails verschickt, sondern komplette Funnels, Landingpages und Webinare abbilden kann.
Ebenfalls sehr beliebt ist Systeme.io, besonders im deutschsprachigen Raum, da es viele Funktionen vereint und einfach zu bedienen ist.
Quentn der Mercedes unter den E-Mail Marketing Anbietern. Ein gutes Angebot mit Mehrwert und damit kann man viel machen.
Wenn du es einfach und günstig willst, ist CleverReach eine gute Einsteigerlösung mit allen Basisfunktionen.
Tipps für einen erfolgreichen E-Mail Funnel
Mach nicht einfach irgendeinen Funnel – mach einen, der verkauft.
Es bringt dir nix, wenn dein E-Mail Funnel technisch läuft, aber am Ende keiner klickt, keiner kauft und du dich fragst, warum du dir den ganzen Aufwand gemacht hast. Damit dein E-Mail Funnel nicht nur existiert, sondern auch funktioniert, gibt’s ein paar Dinge, die du unbedingt beachten solltest.
1. Schreib wie ein Mensch – nicht wie ein Marketing-Roboter
Klingt banal, ist aber so, Menschen kaufen von Menschen und nicht von einem kühlen Roboter, der gekünstelt ist.
Schreib deine E-Mails so, wie du mit einem Kumpel reden würdest.
Nicht übertrieben locker, aber auch nicht steif und voll mit Marketing-Floskeln.
Dein Leser soll das Gefühl haben, dass da ein echter Mensch schreibt – jemand, der ihn versteht.
Also: keine Romane, keine Fachbegriffe, kein „Sehr geehrter Interessent“.
Sondern ehrlich, klar und sympathisch. Eben so, wie du auch sprichst.
Verstelle dich nicht, ganz einfach und locker
2. Deine Betreffzeile entscheidet, ob die Mail gelesen wird – oder im Papierkorb landet
Die beste Mail bringt dir gar nichts, wenn sie nicht geöffnet wird. Und dafür ist die Betreffzeile entscheidend.
Also bitte nicht so was wie:
„Newsletter Ausgabe 3“ oder
„Informationen zum Produkt XY“.
Das liest kein Mensch freiwillig. Du brauchst Neugier, Emotion oder Nutzen – am besten kombiniert.
Beispiele:
„Das hätte mir vor 3 Jahren echt geholfen…“
„3 Dinge, die 95 % aller Anfänger falsch machen“
„Du willst Klicks? Dann mach DAS nicht.“
Kurz, konkret, neugierig machend – das ist der Schlüssel.
3. Jede Mail muss Mehrwert bringen – sonst bist du nur ein weiterer Verkäufer
Wenn du nur Produkte raus schickst und Affiliate Links streust, wirst du schnell ausgeblendet. Im schlimmsten Fall melden sich deine zukünftigen Kunden von deinem E- Mail Funnel ab.
Was du stattdessen machen solltest:
Gib etwas, bevor du etwas willst.
Das heißt:
Gib Tipps, die sofort umsetzbar sind.
Teil persönliche Erfahrungen, die Vertrauen aufbauen.
Beantworte Fragen, die sich deine Zielgruppe still stellt.
Erklär Dinge, ohne zu belehren.
So entsteht Verbindung – und die ist Grundlage für jeden Verkauf.
4. Testen, testen, testen – und nicht denken, du hättest „die eine Lösung“ gefunden
Jeder E-Mail Funnel ist anders.
Was bei mir funktioniert, klappt bei dir vielleicht gar nicht – und umgekehrt.
Deshalb: Teste verschiedene Varianten.
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Unterschiedliche E-Mail-Texte
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Verschiedene Produkte
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Andere Versand-Zeitpunkte
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Mal kurze, mal längere Mails
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Mit oder ohne Storytelling
Der Schlüssel zum erfolgreichen Funnel ist nicht Perfektion, sondern Optimierung. Schritt für Schritt besser werden – klingt bekannt? Genau: Die Erfolgsformel.
5. Halte deine Liste sauber – weniger ist manchmal mehr
Es bringt dir nichts, tausende Leute in deiner Liste zu haben, wenn 70 % davon nie öffnen, nie klicken, nie kaufen.
Im Gegenteil: Das kostet dich Geld (bei vielen Tools) und senkt deine Zustellrate.
Deshalb:
Schau regelmäßig rein.
Entferne Inaktive nach 30–60 Tagen.
Mach Reaktivierung Kampagnen – aber zieh auch klare Grenzen.
Eine kleinere, aktive Liste ist viel wertvoller als eine große Karteileiche.
Häufige Fehler im E-Mail Funnel
Was du auf jeden Fall vermeiden solltest
Jetzt mal Klartext. Es gibt ein paar Fehler, die viele Affiliates machen – gerade am Anfang. Und die können dir den ganzen Funnel verhageln. Hier die Klassiker:
Fehler 1: Direkt verkaufen ohne Verbindung
Viele schicken sofort nach der Eintragung Mails raus mit „Klick hier“ – „Jetzt kaufen“ – „Nur noch heute!“.
Aber der Leser kennt dich doch gar nicht. Warum sollte er dir vertrauen? Warum sollte er auf deinen Link klicken?
Lösung:
Erst Beziehung, dann Angebot. Erst helfen, dann verkaufen.
Fehler 2: Der Lead Magnet hat null Bezug zum Produkt
Du bietest ein Freebie zum Thema „Zeitmanagement“, aber dein Produkt ist ein Kurs über E-Mail-Marketing?
Das passt einfach nicht. Und dein Leser wird sich fragen: „Was hat das eine mit dem anderen zu tun?“
Lösung:
Dein Lead Magnet sollte das Problem aufgreifen, das dein Produkt später löst. So fühlt sich alles stimmig an.
Fehler 3: Technische Stolperfallen
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Keine Double Opt In Mail verschickt
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Falscher Link in der Verkaufs-Mail
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E-Mails landen im Spam, weil du reißerisch formulierst
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Der Download-Link zum Freebie geht nicht
Klingt banal – passiert aber öfter, als du denkst.
Lösung:
Teste deinen Funnel wie ein Leser. Klick alles durch, lies alles selbst nochmal, schick’s dir testweise. Technik darf keine Ausrede sein.
Fehler 4: Zu wenig Nachfass Mails – und dann wundern, warum nix passiert
Viele Funnels hören nach der ersten Verkaufs-Mail einfach auf. Und das ist ein echter Fehler.
Denn: Die meisten Verkäufe passieren später.
Oft braucht ein Mensch mehrere Kontakte, um zu kaufen. Vielleicht muss er es sacken lassen, sich nochmal erinnern oder nochmal nachdenken.
Lösung:
Mach mindestens 2–3 Nachfass Mails.
Sprich Einwände an, gib Beispiele, biete Klarheit – nicht Druck.
Wenn du diese Tipps umsetzt und die Fehler vermeidest, wird dein Funnel nicht nur hübsch aussehen – sondern auch Ergebnisse bringen.
Die perfekte E-Mail Funnel Formel für Affiliates
Schritt für Schritt zu einem E-Mail Funnel, der nicht nur nett aussieht, sondern verkauft
1. Zielgruppe glasklar definieren
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Wer ist dein idealer Leser oder Käufer?
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Welches konkrete Problem hat diese Person?
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Was wünscht sie sich – und wovor hat sie Angst?
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Welches Affiliate Produkt hilft wirklich weiter?
Tipp: Je besser du deine Zielgruppe kennst, desto besser kannst du schreiben.
2. Lead Magnet mit echtem Nutzen erstellen
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Passt zum späteren Produkt?
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Lässt sich schnell konsumieren?
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Liefert sofort Mehrwert?
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Klingt spannend – aber hält auch, was er verspricht?
Beispiele: E-Book, Checkliste, Mini-Kurs, PDF, Einladung zum Webinar
3. Starke Willkommen Email schreiben
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Persönlich?
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Sympathisch?
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Vertrauen aufbauend?
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Klarer Hinweis auf das Freebie?
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Vorschau auf die nächsten E-Mails?
Schreib so, wie du mit einem guten Kumpel reden würdest.
4. Folge-E-Mails mit Mehrwert & Story
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Keine Verkaufskeule, sondern echtes Wissen
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Praktische Tipps, persönliche Einblicke
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Relevante Infos, die neugierig machen
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Geschichten, mit denen sich der Leser identifizieren kann
Ziel: Vertrauen & Interesse aufbauen – ganz ohne Druck.
5. Verkaufs-E-Mail mit Herz & Klarheit
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Klare Empfehlung: Warum dieses Produkt?
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Vorteile verständlich erklärt
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Persönlicher Bezug: Warum empfiehlst du es?
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Call-to-Action mit deinem Affiliate Link
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Optional: Bonus, Rabatt, zeitlicher Anreiz
Nicht überreden – sondern helfen, zu entscheiden.
6. Erinnerungs Mails = Gold wert
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Erinnern ohne zu nerven
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Typische Bedenken beantworten
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Kundenstimmen & Erfahrungen einbauen
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Bonus erwähnen oder exklusives Angebot nachreichen
Hier passieren die meisten Käufe – nicht vergessen!
🧠 Bonus-Tipps
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Schreibe wie du sprichst – klar, menschlich, ehrlich
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Teste verschiedene Betreffzeilen – neugierig macht neugierig
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Halte deine Liste sauber – Qualität schlägt Quantität
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Tracke, was funktioniert – und was nicht
Mein Fazit: Mit einem gut aufgebauten E-Mail Funnel zum echten Affiliate Erfolg
Ein E-Mail Funnel ist kein jetzt habe ich auch so was, was viele denken, wenn ich mir so ab und an die Newsletter anschaue, die in meinem Postfach landen. Und er ist auch keine nette Spielerei für Technik Nerds.
Ein E-Mail Funnel ist dein wichtigstes Werkzeug, wenn du im Affiliate Marketing ernsthaft etwas aufbauen willst.
Denn ganz ehrlich: Wer heute nur Affiliate Links in den Sozial Media Plattformen postet und hofft, dass irgendjemand spontan kauft, spielt auf Zeit. Vielleicht hast du mal Glück – aber du hast keine Kontrolle, keine Strategie, keinen Plan B.
Ein gut geplanter Funnel dagegen bringt dir genau das, was im Online-Business zählt:
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Vertrauen aufbauen – mit jeder einzelnen E-Mail
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Verkaufen, ohne zu drängen – sondern durch echte Verbindung
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Systematisch Reichweite in Umsatz verwandeln – Tag für Tag
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Langfristig Kunden gewinnen – statt einmalige Klicks zu jagen
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Und ganz nebenbei: deinen Expertenstatus festigen
Und das Beste daran?
Du brauchst kein Riesen-Budget, keine Technik-Profis, keine 10 Jahre Erfahrung.
Was du brauchst, ist:
ein bisschen Zeit
einen klaren Plan
echtes Interesse an deiner Zielgruppe
und den Mut, einfach mal anzufangen
Denn am Ende ist es genau wie mit allem im Leben:
Du musst nicht perfekt sein. Du musst nur losgehen.
Vielleicht sieht dein erster Funnel noch nicht aus wie aus dem Lehrbuch. Vielleicht fühlt sich nicht jede Mail sofort perfekt an. Aber das ist okay. Wirklich.
Wichtig ist: Du machst den ersten Schritt.
Und dann den zweiten. Und den dritten.
Und plötzlich hast du was aufgebaut, das funktioniert.
Etwas, das für dich arbeitet.
Etwas, das verkauft.
Etwas, das dich frei macht.
Also:
Heute ist ein verdammt guter Tag, um deinen ersten E-Mail Funnel zu starten.
Nicht nächste Woche. Nicht „wenn du mehr weißt“. Nicht „wenn du bereit bist“.
Jetzt.
Du weißt, was zu tun ist. Du hast den Plan. Und wenn du irgendwo hängst – kein Problem. Dann frag, teste, lerne. Geh einfach weiter.
Das ist Affiliate Marketing mit System.
Das ist smarte Umsetzung.
Das ist deine Erfolgsformel.