Nischenfindung

Nischenfindung - Ein Mann steht vor einem golden Schloß und nur er kann es öffnen mit seiner Nische - mit KI erstellt

Nischenfindung: Ist das Wichtigste, wenn du mit einem Online Business anfängst.

Ich sehe es oft, auf YouTube wo die Leute alles in einem Kanal posten, oder sie haben einen Blog über Affiliate Marketing und da ist alles bunt gemischt und auch so manches was gar nicht zu dem Thema passt.

Wenn du ein Online-Business starten willst, dann gibt es eine Sache, die am Anfang ganz entscheidend ist – und zwar die Nischenfindung.

Viele übersehen diesen Schritt, aber er ist wie das Fundament für ein Haus:

Wenn es nicht stabil ist, bringt dir der schönste Bau nichts. Ohne die richtige Nische läufst du Gefahr, im großen Meer des Internets unterzugehen.

Mit einer klaren Nische dagegen ziehst du genau die Leute an, die du erreichen willst. Und genau darum geht es in diesem Artikel – um Nischenfindung, verständlich erklärt und komplett auf den Punkt.

Warum Nischenfindung so wichtig ist

a man walking on a path with signs - mit KI erstellt

Stell dir vor, du möchtest online Produkte verkaufen. Vielleicht Kosmetik, Nahrungsergänzung, Coaching oder digitale Produkte. Klingt erst mal gut, aber:

Das machen tausende andere auch. Die Konkurrenz ist riesig. Wenn du jetzt einfach „für alle“ da sein willst, wirst du niemanden richtig erreichen.

Deine Werbung wird teuer, deine Botschaft bleibt schwammig, und du kämpfst ständig darum, überhaupt gesehen zu werden.

Hier kommt die Nischenfindung ins Spiel. Sie sorgt dafür, dass du nicht in der Masse untergehst. Statt „Kosmetik für alle“ sagst du vielleicht: „Naturkosmetik für Frauen ab 40 mit sensibler Haut“.

Das ist konkret. Das ist greifbar. Und das spricht eine ganz bestimmte Gruppe an, die genau dieses Problem hat. Genau so funktioniert Nischenfindung. Du gehst in ein Thema rein – aber nicht mit der Gießkanne, sondern mit einem präzisen Laserstrahl. Um es mal so zu nennen.

Was bedeutet Nischenfindung eigentlich genau?

Nischenfindung - Ein Mann steht vor einem golden Schloß und nur er kann es öffnen mit seiner Nische - mit KI erstellt

Nischenfindung heißt, dass du einen speziellen Bereich innerhalb eines größeren Marktes für dich definierst. Du grenzt dich ab. Du wirst sichtbar. Und du wirst relevant.

Statt einfach „Fitness“ sagst du z. B. „Fitness für frischgebackene Mütter ohne Zeit“. Statt „Ernährung“ wählst du „vegane Ernährung für Vielbeschäftigte“.

Die Nische ist wie eine Lupe:

Sie macht dich klarer und bringt dich näher an deine Zielgruppe.

Viele machen am Anfang den Fehler, zu breit zu denken.

Sie wollen zu viele Menschen erreichen, weil sie denken, das bringt mehr Umsatz. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Wenn du versuchst, alle anzusprechen, fühlt sich am Ende niemand angesprochen.

Die richtige Nischenfindung macht aus deiner Idee ein scharfes Schwert – und keine stumpfe Klinge.

Wie du die perfekte Nische findest – Schritt für Schritt

Die Nischenfindung ist kein Hexenwerk, aber sie braucht Zeit, Ehrlichkeit und ein bisschen Neugier. Du brauchst kein abgeschlossenes Studium dafür, nur eine klare Methode. Und die bekommst du jetzt.

1. Fang bei dir selbst an – der wichtigste Schritt bei der Nischenfindung

Nischenfindung - muss nicht kompliziert sein - mit KI erstellt

Wenn wir über Nischenfindung sprechen, dann denken viele sofort an komplizierte Marktanalysen, Businesspläne oder irgendwelche Tabellen mit Zahlen. Aber weißt du was?

Die beste Nischenfindung beginnt nicht draußen im Markt, sondern ganz bei dir selbst. Bevor du auch nur einen Schritt nach außen machst, solltest du einen ehrlichen Blick nach innen werfen.

Denn dort liegt der wahre Schatz – deine Interessen, deine Erfahrungen, deine Stärken. Und genau daraus kann deine profitable Nische entstehen.

Viele machen den Fehler, dass sie sich gleich fragen: „Womit kann ich am meisten Geld verdienen?“

Klar, Geld ist wichtig – aber wenn du nur dem Geld hinterherrennst und dabei ein Thema wählst, das dich nicht interessiert, wirst du früher oder später frustriert aufgeben.

Die Wahrheit ist:

Online-Business ist kein Sprint, es ist ein Marathon. Und in einem Marathon brauchst du Durchhaltevermögen, Motivation, Begeisterung – all das kommt nur, wenn du dich wirklich für dein Thema interessierst.

Deshalb: Stell dir ganz bewusst die Frage –

was macht mir wirklich Spaß?


Nicht das, was gerade auf Social Media „funktioniert“. Nicht das, was andere dir vorschlagen. Sondern das, was in dir brennt.

Frag dich:

  • Womit verbringst du gern deine Zeit, ganz ohne dass dir jemand sagt, du sollst es tun?

  • Was liest du abends im Bett, einfach aus Neugier?

  • Welche YouTube-Videos ziehst du dir rein, weil du es wirklich spannend findest?

  • Worüber redest du mit deinen Freunden stundenlang, ohne dass dir langweilig wird?

Und vor allem: Worauf kommen andere Menschen von selbst zu dir zu?


Das ist ein riesiger Hinweis!

  • Vielleicht fragt dich ständig jemand, wie du deine Wohnung so schön einrichtest.
  • Oder wie du es schaffst, neben dem Job noch fit zu bleiben.
  • Oder wie du mit wenig Geld so gut haushalten kannst.

Diese Dinge, die für dich vielleicht selbstverständlich sind, sind für andere Gold wert. Und genau da beginnt deine persönliche Nischenfindung.

Es geht also nicht darum, das nächste „große Ding“ zu finden. Es geht darum, deine Welt mit den Augen deiner Zielgruppe zu betrachten.

  • Was kannst du gut?
  • Wofür schlägt dein Herz?
  • Was hast du vielleicht selbst schon gelernt oder durchlebt, was anderen jetzt helfen könnte?

Denn genau das ist es, was später den Unterschied macht:

Wenn du über ein Thema sprichst, das dich wirklich berührt, merkt man das. Deine Worte sind anders. Deine Inhalte sind echter. Deine Energie kommt an. Und das ist für eine funktionierende Nische mindestens genauso wichtig wie das Produkt selbst.

Also, bevor du dich in Tools und Zahlen verlierst, geh einen Schritt zurück.

Finde dich selbst, bevor du deine Nische suchst. Denn die beste Nischenfindung beginnt mit dir – und sonst mit niemandem.

2. Suche nach einem echten Problem – Nischenfindung bedeutet Lösungen bieten

Die beste Nische bringt dir nichts, wenn sie kein Problem löst. Klingt vielleicht hart, aber das ist eine der wichtigsten Wahrheiten bei der Nischenfindung: Menschen kaufen keine Produkte – sie kaufen Lösungen. Und genau deshalb ist der nächste große Schritt bei der Nischenfindung:

Finde ein echtes Problem.

Schau:

Jeder von uns hat irgendein Thema, das ihn nervt, überfordert oder beschäftigt. Und wenn du mit deiner Idee genau dort ansetzt, wo andere Menschen eine echte Herausforderung haben, dann wird dein Angebot relevant. Dann wirst du gebraucht. Und genau das macht eine Nische profitabel.

Die Frage ist also:

  • Wo haben Menschen im Zusammenhang mit deinem Interessensgebiet Schwierigkeiten?

  • Welche Sorgen, Unsicherheiten oder Hindernisse begegnen ihnen immer wieder?

  • Was funktioniert in ihrem Alltag nicht – und wie könntest du ihnen genau dabei helfen?

Wenn du z. B. Ernährung spannend findest, geh tiefer rein. Es reicht nicht, einfach „gesunde Ernährung“ anzubieten – das ist zu allgemein.

Überlege: Was ist das konkrete Problem, das Menschen in dem Bereich haben?
Vielleicht haben viele deiner Bekannten Stress mit emotionalem Essen. Sie greifen bei Frust zu Schokolade, haben ein schlechtes Gewissen und kommen da allein nicht raus.

Und du hast Wege gefunden, wie man das durchbricht – ohne Diätwahn, aber mit Achtsamkeit und Struktur. Zack – das ist eine echte Lösung. Und daraus entsteht eine Nische, die nicht nur relevant ist, sondern auch gebraucht wird.

Nischenfindung heißt also:

Raus aus dem Denken „Was will ich verkaufen?“ und rein ins Denken „Was braucht meine Zielgruppe wirklich?“

Wenn du das Problem erkennst, dann hast du die Basis. Du brauchst keine Riesenreichweite. Du brauchst nur eine klar definierte Gruppe mit einem klaren Problem – und deine Lösung dafür.

Ein guter Trick: Hör zu.

Hör zu, was Menschen sagen. In Gesprächen, in Kommentaren, in Foren, auf Social Media. Menschen erzählen jeden Tag von ihren Problemen – aber wir überhören sie oft, weil wir zu sehr auf unser eigenes Angebot fixiert sind.
Aber wenn du hinhörst, entdeckst du sie überall: Die Sätze, die beginnen mit

„Ich weiß einfach nicht, wie…“

„Ich schaff es nie, dass…“ oder „Ich hab schon so viel probiert, aber…“ – genau da liegt der Schlüssel zur Nischenfindung.

Wenn du ein echtes Problem lösen kannst, wirst du gebraucht. Und wenn du gebraucht wirst, wirst du auch gebucht, oder gelesen

3. Recherchiere den Markt – Nischenfindung braucht Realitätssinn

Jetzt kommt ein Punkt, der oft vergessen wird – aber unglaublich wichtig ist, wenn deine Nischenfindung nicht nur spannend, sondern auch wirklich tragfähig sein soll:

Gibt es einen Markt für deine Idee?

 Gibt es da draußen tatsächlich Menschen, die bereit sind, Geld auszugeben für genau das, was du vorhast?

Es ist ganz einfach: Eine gute Idee bringt dir nichts, wenn niemand bereit ist, dafür zu bezahlen.
Deshalb ist es so wichtig, dass du dir anschaust, ob es in deiner potenziellen Nische schon Bewegung gibt.

Und weißt du was?

Konkurrenz ist kein schlechtes Zeichen.

Viele denken: „Oh nein, da gibt’s ja schon andere!“ Aber genau das ist gut. Denn das bedeutet, dass bereits Nachfrage da ist. Menschen interessieren sich für das Thema. Sie kaufen Produkte. Sie buchen Coachings. Sie lesen Blogs oder schauen YouTube-Videos dazu.

Das bedeutet:
Du musst das Rad nicht neu erfinden. Du darfst dich einfach nur clever in einen bereits bestehenden Markt einfügen – mit deinem eigenen Stil, deinem eigenen Blickwinkel, deinem eigenen Ansatz.

Mach dich also an die Recherche:

  • Gibt es Bücher auf Amazon zu deinem Thema? Dann lies dir die Rezensionen durch – da findest du Gold!

  • Gibt es Online-Kurse, Coachings oder Workshops? Dann weißt du: Es wird gekauft.

  • Wird bei Google viel nach deinem Thema gesucht? Dann ist da echtes Interesse.

  • Gibt es Influencer oder Content Creator in diesem Bereich? Dann existiert bereits eine Community.

Und vor allem:

Wird Werbung geschaltet?

Das ist ein mega Indikator. Denn niemand wirbt für ein Produkt, wenn sich das nicht lohnt. Wenn du also bei Instagram oder YouTube Ads zu deiner Nische siehst – Glückwunsch, du bist auf einer heißen Spur.

Aber: Es geht nicht darum, jemanden zu kopieren. Nischenfindung bedeutet, deinen Platz zu finden.
Wenn du merkst, da draußen gibt es schon viele Angebote, frag dich:

  • Welche Zielgruppe wird noch nicht so richtig angesprochen?

  • Gibt es eine bestimmte Altersgruppe, einen bestimmten Lebensstil, ein spezielles Bedürfnis, das übersehen wird?

  • Kannst du es einfacher machen? Oder persönlicher? Oder mutiger?

Beispiel: Vielleicht gibt es viele Online Coaches für Selbstständige. Aber kaum jemand kümmert sich um introvertierte Gründerinnen, die sich mit Marketing unwohl fühlen. Das wäre eine echte Marktlücke – und der perfekte Punkt für deine Nischenfindung.

Am Ende zählt: Deine Nische muss nicht für jeden passen. Sie muss für eine bestimmte Gruppe genau richtig sein. Und ob diese Gruppe da draußen existiert, findest du nur durch ehrliche Recherche heraus. Ohne Schönreden. Ohne Wunschdenken. Sondern mit echtem Realitätscheck.

Wenn du siehst, dass ein Markt da ist – und du eine echte Lücke besetzen kannst – dann hast du deine Nische gefunden. Und nicht irgendeine – sondern eine, die funktioniert.

Vor allem und ich denke, das ist immer das Wichtigste bei der Nischenfindung. Es muss dir Spaß machen, ansonsten wird das nichts. Wenn du eine Nische gefunden hast, zum Beispiel Angeln und es interessiert dich nicht.

Dann lasse es sein, den Nischenfindung ist wichtig, und doch soll dann die gewählte Nische auch Spaß machen.

4. Wie du deine Nische testest – bevor du richtig loslegst

Okay, sagen wir mal: Du hast eine Nische gefunden, die sich gut anfühlt. Sie passt zu dir, du erkennst ein echtes Problem darin, und der Markt scheint auch da zu sein. Dann kommt jetzt ein ganz wichtiger Schritt in der Nischenfindung, den viele überspringen – und später bereuen: Testen.

Denn so klar sich alles in deinem Kopf anhört, am Ende entscheidet der Markt. Also echte Menschen mit echten Bedürfnissen und echtem Geld.

Und bevor du jetzt monatelang Inhalte produzierst, ein Produkt entwickelst oder gar eine Website baust, solltest du raus finden:

Will das überhaupt jemand haben?

Aber keine Angst – dieser Test muss kein großes Projekt sein. Im Gegenteil: Je einfacher, desto besser. Hier zeige ich dir, wie du deine Nischenfindung ganz ohne großes Budget validieren kannst.

Sprich mit echten Menschen

Klingt banal, aber es ist der direkteste Weg. Frag Leute, die zu deiner Zielgruppe gehören, ob sie das Problem kennen, das du lösen willst. Frag sie, was sie bisher ausprobiert haben. Frag, was für sie funktionieren würde – und ob sie bereit wären, für eine Lösung zu bezahlen.

Du wirst überrascht sein, wie ehrlich und hilfreich solche Gespräche sind. Und genau hier bekommst du das echte, ungefilterte Feedback, das du brauchst, um deine Nischenfindung zu bestätigen oder gegebenenfalls anzupassen.

Starte mit kleinen Inhalten

Ein Blogartikel, ein Instagram Post, ein TikTok Video, eine Mini-Umfrage – das reicht schon. Hauptsache, du gehst mit deiner Idee nach draußen. Zeig dich. Teile deine Gedanken, deine Sichtweise, deine Lösungsidee. Und beobachte, was passiert.

Wenn du Rückfragen bekommst, Likes, Kommentare oder sogar Nachrichten – dann weißt du:

Deine Nischenfindung hat bei anderen etwas ausgelöst. Wenn dagegen niemand reagiert, ist das auch wertvoll – weil du dann etwas justieren kannst, bevor du viel Zeit und Energie in die falsche Richtung investierst.

Bau dir einen kleinen Kreis auf

Eine weitere Möglichkeit, deine Nische zu testen, ist das Aufbauen einer kleinen Community. Das kann ein kostenloser E-Mail-Verteiler sein, eine WhatsApp Gruppe, ein Telegram Kanal oder auch nur eine regelmäßige Instagram Story Reihe.

Du willst herausfinden:

Wer bleibt dran?

Wer interessiert sich wirklich für das, was du erzählst?

Und ganz ehrlich:

Wenn du es schaffst, 10 oder 20 Menschen wirklich zu begeistern, dann kannst du daraus sehr schnell 100 oder 200 machen – vorausgesetzt, deine Nischenfindung war gut. Diese ersten echten Follower sind dein Frühindikator. An ihnen erkennst du, ob du auf dem richtigen Weg bist.

Biete ein Mini-Angebot an

Du musst nicht gleich ein großes Produkt bauen. Vielleicht schreibst du einen kleinen Guide, einen E-Mail-Kurs oder bietest einen Mini-Workshop an. Wenn du hier schon erste Verkäufe machst, weißt du: Deine Nischenfindung hat nicht nur Interesse geweckt, sondern auch echten Mehrwert geschaffen.

Und das Beste: Du bekommst sofort Feedback, aus dem du weiter lernen kannst. Kein Plan überlebt die Realität, aber wenn du mit kleinen Schritten testest, wächst du ganz natürlich hinein – in deine Rolle, deine Inhalte und deine Community.

Nischenfindung ist keine Einbahnstraße.

Es ist ein Dialog. Ein Abtasten. Ein ständiges Lernen. Und je mehr du in Kontakt mit deiner Zielgruppe trittst, desto klarer wird dein Angebot – und desto stärker wird deine Nische.

5. Was eine gute Nische wirklich ausmacht – die Magie liegt im Detail

Jetzt hast du verstanden, wie du bei dir selbst anfängst, ein Problem erkennst, den Markt prüfst und deine Idee testest.

Bleibt die Frage:

Woran erkenne ich, dass meine Nischenfindung wirklich gut ist?

Weil du ja nicht irgendeine Nische willst. Du willst eine, die zu dir passt, die echten Wert bietet und mit der du Geld verdienen kannst. Eine, in der du wachsen kannst, und die dir langfristig Freude bringt.

Hier kommt’s also – das, was eine gute Nische wirklich ausmacht:

1. Sie ist persönlich

Eine starke Nische entsteht oft aus deiner eigenen Geschichte. Du hast selbst erlebt, wie es ist, das Problem zu haben, das du jetzt lösen willst. Oder du hast den Weg schon hinter dir und kannst anderen zeigen, wie sie es auch schaffen. Diese persönliche Verbindung macht deine Nischenfindung nicht nur glaubwürdiger – sie macht dich auch einzigartig.

2. Sie hat ein klares Problem im Zentrum

Gute Nischen drehen sich immer um eine zentrale Herausforderung. Etwas, das weh tut. Etwas, das Menschen beschäftigt, überfordert oder nervt. Wenn du genau dieses Problem benennen kannst – am besten sogar in den Worten deiner Zielgruppe – dann hast du den Kern deiner Nischenfindung getroffen.

3. Menschen sind bereit, dafür zu zahlen

Das ist hart, aber wichtig: Nicht jedes Problem wird auch bezahlt. Manche Themen sind spannend, aber niemand investiert dort Geld. Eine gute Nische hat immer einen klaren Nutzen – emotional, praktisch oder finanziell. Und je sichtbarer dieser Nutzen ist, desto leichter wird später das Verkaufen.

4. Du kannst dich in der Nische weiterentwickeln

Das Thema, das du heute wählst, wird dich vielleicht die nächsten Jahre begleiten. Deshalb ist es wichtig, dass es sich nicht nur kurzfristig gut anfühlt. Eine gute Nische bietet Raum für Wachstum, Weiterentwicklung, neue Produkte, neue Formate. Deine Nischenfindung ist dann gut, wenn du spürst: Hier ist noch viel möglich – ich kann damit mitwachsen.

5. Es gibt Konkurrenz – aber du findest deine eigene Ecke

Wie gesagt: Konkurrenz ist kein Feind. Eine gute Nische hat immer auch andere Anbieter.

Aber das Entscheidende ist: Du findest deine eigene Stimme darin.

Vielleicht bist du persönlicher, vielleicht visuell stärker, vielleicht erklärst du besser, vielleicht bist du direkter oder ruhiger – ganz egal.

Wenn du du selbst bist, wirst du auch in einer umkämpften Nische sichtbar.

Wenn deine Nische diese Dinge erfüllt, dann hast du die Grundlage für ein starkes, profitables und erfüllendes Online-Business geschaffen. Deine Nischenfindung war dann nicht nur ein strategischer Schritt – sie war der Anfang von etwas Echtem.

Und jetzt?

Jetzt kannst du loslegen.

Du hast das Fundament. Du hast den Fokus. Du hast den Mut.
Was du jetzt brauchst, ist Dranbleiben.

 


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